Zufriedene Anwendende CRM

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11 Tipps, wie Sie mit zufriedenen Anwendenden das Beste aus Ihrem CRM herausholen

15. Februar 2023

CRM-Wissen

Gesa Epple

Nur wenn Ihre Mitarbeitenden auch zufriedene Anwendende der CRM-Lösung sind und gerne mit der Software arbeiten, holen Sie wirklich das Maximum aus Ihrem CRM heraus. Wir empfehlen Ihnen daher, schon bei der Einführung einer neuen CRM-Lösung die Nutzenden in den Fokus zu rücken. Denn die Einführung eines CRMs bringt Veränderungen im Arbeitsablauf mit sich. Und Veränderungen lösen häufig erst einmal skeptische Fragen aus. Nehmen Sie die Fragen ernst, gehen Sie auf mögliche Widerstände ein und ebnen Sie so den Weg für einen produktiven CRM-Einsatz.

 

Mit diesen 11 Tipps bekommen Sie zufriedene Anwendende

Konkrete Ziele benennen

Nehmen Sie schon vor dem Projekt­start einen größeren Blick­winkel ein und vermitteln Sie den Mit­ar­bei­ten­den in groben Zügen das unter­nehmerische Gesamt­bild. Die Mit­ar­bei­ten­den sollen erkennen, wie Sie zum Gesamt­erfolg des Unternehmens beitragen. So sind sie motiviert und fühlen sich mit­ver­ant­wort­lich.

Vision kommunizieren

Kommunizieren Sie Ihre Vision, was Sie im Un­ter­neh­men mit pro­fes­sio­nel­lem Kun­den­be­zieh­ungs­ma­na­ge­ment er­rei­chen möchten. Be­schrei­ben Sie diese CRM-Ziele SMART.

Transparent sein

Seien Sie offen. In­for­mie­ren Sie Ihre Mitarbeitenden darüber, welche In­for­ma­tio­nen über Kunden und im Un­ter­neh­men mit dem CRM gewonnen werden und welche Kennzahlen dabei wichtig sind.

Auf Nutzen fokussieren

Heben Sie differenziert nach An­wen­der­grup­pen un­mit­tel­ba­ren und in­di­vi­du­el­len Nutzen hervor. Sprechen Sie über Ef­fi­zi­enz­ge­winn durch Ver­ein­fach­ung der Rou­ti­ne­auf­ga­ben.

Positiv vorangehen

Es empfiehlt sich, dass die Ge­schäfts­füh­rung mit gutem Bespiel vor­an­geht und früh­zei­tig den Umgang mit der neuen Software lernt. Denn Mit­ar­bei­ten­de brauchen Vor­bil­der, die in der Lage und wil­lens sind, mit der Lö­sung zu arbeiten.

Schnell produktiv arbeiten

Planen Sie so, dass die CRM-Lösung nach dem Go-live zügig unter realen Be­din­gun­gen ein­ge­setzt werden kann. Da­bei müssen nicht schon alle An­for­der­un­gen ab­ge­deckt sein. Wichtig sind schnel­le erste po­si­tive Er­fahr­ungen.

Schule machen

Starten Sie recht­zei­tig mit Schu­lun­gen für das neue CRM. Bilden Sie dabei Key-User aus, die An­lauf­stel­le und Trainer*innen für Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen sowie wert­vol­le Für­sprecher sind. Lesen Sie dazu auch unseren Bei­trag zum CRM-Schulungskonzept.

CRM-Club gründen

Gründen Sie einen CRM-Club als Platt­form, um Wünsche, Best Practices sowie Tipps und Tricks für alle An­wen­den­den be­reit­zu­hal­ten. Da­mit beugen Sie In­sel­wis­sen in der einen und Wis­sens­lü­cken in einer an­de­ren An­wen­der­grup­pe vor.

Fragen stellen

Gehen Sie auf die Nut­zen­den zu. Las­sen Sie sich zei­gen, wie die­se mit der CRM-Lösung ar­bei­ten. Fra­gen Sie, ob es Ver­bes­se­rungs­wün­sche, Un­klar­hei­ten oder auch neue Ent­de­ckun­gen und Tipps gibt. So lassen sich Vor­be­hal­te und Schwie­rig­kei­ten schnel­ler be­sei­ti­gen.

Aktiv zuhören

Nehmen Sie Ihre Mit­ar­bei­ten­den mit Ihren Wün­schen ernst. War­ten Sie da­her nicht zu lange mit Ihrem Feed­back auf Nutzer­wünsche. Frus­tra­tion durch ig­no­rier­te Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge kann schnell ein­set­zen und sich ne­ga­tiv auf das En­ga­ge­ment aus­wirken.

Kreativ werden

Geben Sie Ihrem CRM-Projekt eine per­sön­li­che Note. Nut­zen Sie einen in­di­vi­dua­li­sier­ten Start­bild­schirm oder ent­wickeln Sie An­reiz­mo­del­le, bei denen sehr aktive Nut­zen­de eine Be­loh­nung erhalten. Auch kann ein Spitz­name für das CRM die Bin­dung emo­tio­nal ver­stär­ken. Las­sen Sie Ihrer Krea­ti­vi­tät freien Lauf.

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